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News - bis Donnerstag, 14.07.2011Stichwörter: Indigene Klimawandel Raubbau news Erdöl

Klimafonds könnte Klima schaden
Die Bundesregierung will den Neubau von Gas- und Kohlekraftwerken mit Geld aus dem staatlichen Klimafonds subventionieren, der vorrangig umweltschonende Energien fördern soll. In den Jahren 2013 bis 2016 soll der Neubau hocheffizienter fossiler Kraftwerke mit fünf Prozent der jährlichen Fondsausgaben gefördert werden, wie es in einem Dokument aus dem Bundeswirtschaftsministerium heißt.
13.07.2011, n-tv.de

Ohne Vision: Steigerwald soll kein Nationalpark werden
Nach jahrelangem Streit hat sich die bayrische Staatsregierung endgültig gegen die Ausweisung eines neuen Nationalparks in Nordbayern entschieden. Anstelle eines Nationalparks soll es im Steigerwald ein „Zentrum Nachhaltigkeit Wald“ geben, das bereits im Jahr 2013 seine Pforten für die Besucher öffnen soll. Der Bund Naturschutz (BN) und Teile der Landtagsopposition bedauerten die Entscheidung der Staatsregierung, die Entscheidung sei eine „verpasste Chance“ ..
13.07.2011, nordbayern.de

EU will Ausbeutung der Meere stoppen
Mit einer umfassenden Reform will Brüssel das Problem der Überfischung binnen vier Jahren stoppen. Bis 2015 sollen die Bestände auf ein Niveau gebracht werden, das ihr langfristiges Überleben sichert. "Wir müssen handeln, um alle Fischbestände wieder in einen gesunden Zustand zu versetzen", erklärt Fischereikommissarin Damanaki.
13.07.2011, n-tv.de

China kann Menschenrechte nicht gewährleisten
In ungewöhnlich offenen Worten hat China eingeräumt, seinen Bürgern in absehbarer Zeit keine vollen Menschenrechte gewährleisten zu können. Die Volksrepublik habe in dieser Beziehung noch einen langen Weg vor sich, erklärte der Informationschef des Staatsrates Wang Chen. Soziale Probleme seien einer der Gründe, warum China die international eingeforderten Rechte derzeit nicht sicherstellen könne und auch die ungleiche Verteilung des Reichtums, die hohe Inflation, steigende Wohnungspreise in Städten oder der Zugang zu Bildungschancen seien Hindernisse.
13.07.2011, n-tv.de

Hungersnot: Somalias Islamisten bitten um Hilfe
Der Hunger eint. Inzwischen hat sogar al-Schabaab verkündet, sie würde 'das Verbot von Hilfsorganisationen' aufheben. Die islamistische Miliz verhindert seit Jahren den Aufbau eines funktionierenden Staates in Somalia. Der jüngste Appell richtet sich an alle, die heute im Bürgerkriegsland am Horn von Afrika Lebensmittel verteilen würden - Afrikaner, Europäer, Christen, Muslime, Atheisten. Alle sind nun willkommen, denn Somalia durchlebt die schlimmste Hungersnot seit Jahrzehnten, verursacht durch eine extreme Dürre, die sich in ganz Ostafrika ausbreitet.
12.07.2011, sueddeutsche.de

Indonesien: Regenwaldschutzprojekt auf gutem Weg
Das seit Ende 2009 vom Bundesumweltministerium geförderte "Harapan Rainforest"-Projekt in Indonesien kann erste Erfolge vorweisen. Im Rahmen einer Partnerschaft mit dem NABU und seinem britischen BirdLife-Partner Royal Society for the Protection of Birds (RSPB) setzt sich die indonesische Regenwald-Stiftung Yayasan KEHI dabei für die Wiederherstellung von zerstörten Lebensräumen und einen effektiven und langfristigen Schutz des artenreichen Waldes ein. Zur Instandsetzung des Ökosystems wurden inzwischen zahlreiche Baumschulen eingerichtet, in denen dieses Jahr bis zu drei Millionen Jungpflanzen gezogen werden können. Das Projekt wird mit mehr als 7,5 Millionen Euro aus Mitteln der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) über die KfW Entwicklungsbank gefördert.
11.07.2011, presseportal.de

Ölförderung in Ecuador: Amazonasindianer gegen Regierung vor Gericht
In Costa Ricas Hauptstadt San José fand letzte Woche eine zweitägige Anhörung des Interamerikanischen Menschenrechtsgerichtshofs statt. Sprecher der besonders kämpferischen und gut organisierten Urwaldgemeinde Sarayaku in Ekuadors südlicher, noch weitgehend intakter Amazonasregion standen Regierungsvertretern gegenüber. Der Staat habe die Aktivitäten ausländischer Erdölfirmen durch die Armee abgesichert und wolle auch künftig Öl fördern.
11.07.2011, neues-deutschland.de

Australien: Steuer für Klimasünder
Die 500 energieintensivsten Unternehmen Australiens müssen künftig für jede ausgestoßene Tonne Kohlendioxid eine Abgabe von umgerechnet gut 17 Euro zahlen. Das sieht ein kürzlich vorgestelltes Gesetz der Regierung vor, das zum 1.Juli 2012 in Kraft treten soll. Die Maßnahme sei notwendig, da Australien bisher einen höheren CO2-Ausstoß pro Kopf verursache als jede andere Industrienation.
11.07.2011, sueddeutsche.de

Brasilien: Weiterer Guarani-Indianer getötet
Wieder ist ein Angehöriger der Guarani-Indianer in Brasilien wegen der unhaltbaren Lebensumstände getötet worden. Seit ihrer Vertreibung von ihrem Land leben viele der Guarani an Straßenrändern. Im konkreten Fall der Apyka’y-Gemeinde ist eine Ethanol-Fabrik entstanden, welche Biosprit produziert. Der Mann wurde von einem Bus erfasst und getötet.
08.07.2011, survivalinternational.de

Bundesregierung: 35 Millionen Euro für Waldklimafonds
Die Bundesregierung hat mit dem Entwurf zum Bundeshaushalt 2012 die finanziellen Grundlagen für die Errichtung eines Waldklimafonds geschaffen. Für den Fonds sind Mittel in Höhe von 35 Millionen Euro jährlich vorgesehen. Mit den Mitteln sollen unter anderem Maßnahmen zur Wiederherstellung eines ausgeglichenen Landschaftswasserhaushaltes, zur besseren Anpassung an Klimaänderungen, der Erhalt und die Sicherung von Waldmooren, die Neuanlage von kohlenstoffreichen Au- und Feuchtwäldern sowie die Einrichtung von Referenzflächen aber auch der Ausbau des CO2-Minderungspotenzials von Holz geplant werden.
06.07.2011, bmelv.de

Abkommen gegen Biopiraterie unterzeichnet
Deutschland hat Ende Juni mit dem Nagoya-Protokoll einen weiteren Vertrag gegen Biopiraterie unterzeichnet. Beim Nagoya-Protokoll handelt es sich um Ergänzung des UN-Abkommens über die biologische Vielfalt (CBD). Darin verpflichten sich die Unterzeichner, die einheimische Bevölkerung bei der Nutzung ihres Wissens um ihr Einverständnis zu bitten und an den Gewinnen zu beteiligen, zum Beispiel wenn eine traditionell angewendete Heilpflanze Grundlage eines neuen Arzneimittels wird.
27.06.2011, pharmazeutische-zeitung.de

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