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Echsen und Albatrosse lügen nicht: Klimawandel hat auch positive SeitenStichwörter: Klimawandel Reflexion

Der Klimawandel muss nicht grundsätzlich schlecht sein. Es soll ja einige Länder geben, die sich über ein paar warme Tage zusätzlich freuen. Man könnte in Regionen, die bisher für Anbau von Kartoffeln oder Getreide eine zu kurze Vegetationszeit haben, vielleicht zusätzliche Nahrungsmittel für die Hungernden dieser Erde anbauen, spekulieren manche Kreise. Und Geld verdienen damit ... Milchmädchenträume!

Zwei ganz konkrete Folgen des Klimawandels haben Forscher kürzlich veröffentlicht, die eine Erwähnung hier verdienen: Echsen werden schlauer und Albatrosse werden fetter! Da leugne noch einer den Klimawandel.

Letzte Woche konnte man lesen, warum Albatrosse vom Klimawandel profitieren: zunehmende Winde sind die Ursache.

Durch die zunehmenden Winde auf der Südhalbkugel der Erde kommen Albatrosse leichter an ihre Nahrung als vorher und nehmen deshalb messbar an Gewicht zu. Auch ihr Bruterfolg verbessert sich, beobachten Forscher. [..] Der Klimawandel erleichtert den größten Seevögeln der Welt, den Wanderalbatrossen, die Futtersuche und lässt sie schwerer werden. Die Winde auf der Südhalbkugel haben an Intensität zugenommen und sich so verändert, dass die majestätischen Albatrosse von ihren Brutkolonien aus schneller an Nahrung herankommen können. Quelle: n-tv.de

Was die Albatrosse mit der eingesparten Zeit anstellen und ob zusätzliches Gewicht auf Dauer nicht doch hinterlich sein könnte, kann erst nach weiteren Untersuchungen beurteilt werden. Nicht ganz so mühsam scheinen Echsen vom Klimawandel zu profitieren, bei denen geht es offensichtlich 'nur' um das Temperaturniveau des Nestes, in dem sie ausgebrütet werden. Je wärmer das Nest, umso schlauer die Echsen:

Der Klimawandel könnte Echsen schlauer machen. Wärmere Nester haben nicht nur einen Einfluss auf das Geschlecht, die Größe und Fitness der Jungtiere, sie beeinflussen auch deren Verhalten: Sie lernen besser, berichten australische Biologen in den "Biology Letters" der britischen Royal Society. Quelle: n-tv.de

Trotz längerer Recherche konnte kein Hinweis darauf gefunden werden, ob die 'Nestwärme' während der menschlichen Schwangerschaft, soziale Kompetenz oder die Lernfähigkeit derart beeinflusst, dass man die Wahl von Politikern bzw. Wirtschaftsführern in Abhängigkeit von Bruttemperaturklassen durchführen sollte.

Kommentare

# Dr. Arend Heise am 23.01.2012, 17:33

Es ist ja unglaublich, mit welchen Argumenten uns der Klimawandel jetzt schmackhaft gemacht werden soll. In Wirklichkeit geht es doch darum uns schmackhaft zu machen,
dass die Reichen reicher und die Armen ärmer werden sollen.
Die Schlacht ist noch nicht geschlagen. Also: Ihr Leute mit sozialer Verantwortung, seid wachsam, lasst Euch nicht
einlullen, seid mutig und kämpft - jeder auf seiner Ebene und nach seinen Möglichkeiten!

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