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Der Neue und die Umwelt - man weiss nix.Stichwörter: Politik Reflexion

Bei Obama war es einfach. Wie der zum Präsidenten gewählt wurde, war klar: der Mann hat den Umweltschutz nicht erfunden und ihn nicht gelebt. In den Jahren vor der Wahl hat er einen Chrysler 300C gefahren - Experten unter uns wissen, 340 PS und eine 5,7-Liter-Maschine unter der Haube. Man darf sich da nix vormachen: keiner hätte ihn gewählt, hätte er nicht ordentlich den Amerikaner gegeben, wie wir ihn von hier aus gerne sehen: resourcenverschwenderisch ... was das Nobelpreiskommittee nicht abgehalten hat, ihm den Friedensnobelpreis zu verleihen.

Ja und unser Wulff? Gott, wie der uns geärgert hat (siehe: Blind wie ein Maulwurf) mit seinem Statement, Costa Rica wäre ökologisches Musterland und Vorreiter in Sachen Ökoenergie just in dem Augenblick als der Menschenrechtsbeauftragte das größte Staudamm-Projekt in Zentralamerika gestoppt hat, weil die Rechte der Ureinwohner nicht berücksichtigt worden sind. Das hätte er wissen können. Die Indianer fanden es unlustig. Und nachhaltig ist anders. Aber all das war schon ganz in Vergessenheit geraten, mit dem ganzen Drumherum um Wulffs Rückzug.

Und jetzt der Neue. Gauck und die Umwelt - war da was? Weder wissen wir welches Auto unser jetziger Bundespräsident gefahren hat, noch ist irgendwo ein Hinweis darüber zu finden, was er in Sachen Umwelt, Nachhaltigkeit und globale gerechte Entwicklung gemacht hätte. Das ist schon mal gut: wenigstens sind keine Verfehlungen dokumentiert.

Eine Hoffnung gibt es. Könnte nicht auch Joachim Gauck auf eine ähnliche Walderinnerung zurückblicken, wie Christian Petzold sie in einem Interview Anfang März schildert (Der Wald war abhörfreier Raum)? Damit wären wir mit unserem neuen Bundespräsidenten voll im Geschäft. Wir sind gespannt.

Kommentare

# Kevin am 25.03.2012, 22:34

Darüber haben sich auch schon andere ihre Gedanken gemacht:
www.swr.de/blog/umweltblog/2012/03/19/joachim-gauck-und-die-umwelt

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