Von wegen praktizierte Nachhaltigkeit: vor wenigen Wochen wurde die Munich Re (Münchener Rück) wegen ihrer Beteiligung am Bau des Belo Monte-Staudammes im brasilianischen Amazonasgebiet aus dem Global Challenges Index (GCX) ausgeschlossen... weiter
Auf der Belo Monte-Baustelle am Xingu in Brasilien scheint es wieder zu brummen. Nach Ostern hat es kurzzeitig nach Arbeitsniederlegung im Kampf um bessere Bezahlung ausgesehen - 7.000 Arbeiter können gut Druck ausüben, mehr noch, wenn sie gewerkschaftlich organisiert sind... weiter
Früher fand es eine Mineralölgesellschaft schick, den 'Tiger im Tank' zu haben. Das ging solange gut, bis zuletzt zu offensichtlich wurde, dass für die Spritproduktion auch Tiger-Habitat vernichtet wird. Der Mehrheit ist es seither eher peinlich, aussterbende Naturkraft in Tanks zu assoziieren - mal abgesehen von einigen skrupellosen Banker, die auch heute noch das Bild zur Beschreibung mancher Aktienoption zu Rate ziehen... weiter
Wenn man über die Verschärfung des Klimawandels durch Waldzerstörung hört, geht es meist um Indonesien oder Brasilien. Dort werden Unmengen Kohlendioxid freigesetzt, entweder durch Abfackeln von Wald für Palmöl- oder Papierplantagen oder um Rinderweiden bzw... weiter
Im Rahmen eines grassroots-geprägten Umwelt- und Networkingprojekts sollen die Bewahrung, die nachhaltige Entwicklung und Bewirtschaftung von einigen Waldstücken sowie die Aktivitäten ländlicher und indianischer Communities unterstützt werden. Stichworte sind Permakultur, Gold- und Ananaskampagnen, Baumpflanzungen, Fairtrade, Umweltbildung und Ökotourismus... weiter
Sting: Hinternwackeln für den guten Zweck
Sänger Sting lieferte eine gute Show, um möglichst viel Geld für seine Umweltorganisation 'Rainforest Fund' herauszuschlagen.
05.04.2012, gala.de
Orang-Utan-Wald darf weiter brennen
JAKARTA taz | Ein Gericht in der indonesischen Provinzhauptstadt Banda Aceh hat eine Klage von Umweltschützern gegen den Gouverneur der Provinz, Yusuf Irwandi, und gegen das Palmölunternehmen PT Kallista Alam am Dienstag abgewiesen... weiter
Ende März bestätigte die Weltbank mit dem Report 'Justice for Forests' (Gerechtigkeit für Wälder) das, was Umweltverbände seit Jahren beklagen: es wird zuwenig zur Abstellung der Waldzerstörung getan und noch immer verdient sich eine internationale Mafia an illegalen Geschäften dumm und dusslig. Sehr ärgerlich. Schließlich hatten wir gehofft, dass die Verantwortlichen nach Jahren der intensiven Beschäftigung mit dem Thema wirksame Verbesserungen eingeführt hätten... weiter