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Workshop, Samstag: "Die Bedrohung indigener Lebenswelten"Stichwörter: Indigene Entwicklung Veranstaltung

Mit dem Hunger der „zivilisierten“ Welt nach Rohstoffen wie Holz, Erz, Diamanten, Gold, fossilen Energieträgern, dem steigenden Bedarf an Nahrungsmitteln (Soja, Palmöl) und Energie (Staudämme, Uranminen und nukleare Abfallentsorgung) werden immer mehr bislang unattraktiv scheinende Regionen erschlossen. Die Ausrottung indigener Völker schreitet voran – und sie wird auch durch unsere Lebensweise in Deutschland befördert. Die Beispiele sind vielfältig: In Südostasien treiben die Regierungen im Zusammenspiel mit dem Militär, und zum Wohle großer Nahrungsmittelkonzerne, auf Millionen Hektar die Ausbreitung von Ölpalmplantagen voran und zerstören dabei indigene Kulturen.

Von besonderer Bedeutung im Kampf der Indigenen um Land und Recht ist die Energiepolitik geworden. In Brasilien setzt die Regierung auf vermeintlich klimafreundliche Energie aus Wasserkraft und plant entlang des Amazonas und seiner Neben- und Zuflüsse mehrere Wasserkraftwerke, die indigene Völker bedrohen.

Aber die indigenen Völker leisten auch Widerstand und widersetzen sich der Landnahme und Zerstörung ihrer Heimat.

All dies, aber auch die Vielfalt indigenen Lebens, sind Themen eines Workshops "Die Bedrohung indigener Lebenswelten", den Pro REGENWALD im Rahmen der Weihnachtsaktion von Adveniat "Schützt unser gemeinsames Haus: Bedrohte Schöpfung - bedrohte Völker" bei dem Fest der Begegnung der Kulturen am Samstag, den 26. November, im Schloss Fürstenried anbietet.

Adveniat stellt für ihre diesjährige Weihnachtsaktion den Amazonasraum mit seiner überreichen und gleichzeitig bedrohten Natur und besonders die Menschen - die vielen indigenen Völker – in den Mittelpunkt. Ihr Lebensraum und ihre Zukunft sind durch Megaprojekte wie den Bau von riesigen Staudämmen, exzessiven und z.T. illegalen Abbau von Bodenschätzen und Abholzung stark gefährdet. Die Kirche im Amazonasraum sieht dieser Entwicklung nicht tatenlos zu und setzt sich für die Menschen und die Erhaltung der Natur ein.

Das Fest der Begegnung der Kulturen bietet ein buntes Programm mit Gästen aus Amazonien und Workshops verschiedener Initiativen

Samstag, den 26. November von 14 bis 20 Uhr im Schloss Fürstenried. Der Eintritt ist frei.

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