Höchstwahrscheinlich sind sie sich vorher noch nie begegnet, jetzt vereint sie die Verleihung des Alternativen Nobelpreises, den die Stockholmer Stiftung "Right Livelihood Award" jährlich vergibt. Der kanadische Zoologe, TV-Moderator und Chef der nach ihm benannten 'David-Suzuki-Stiftung' und der kongolesische Biologe René Ngongo, Gründer der Naturschutzorganisation 'Ocean', setzen sich für Wälder ein.
 | David Suzuki befasst sich mit Nachhaltigkeit, globaler Erwärmung, dem Schutz der Ozeane, sowie erneuerbaren Energien und fordert die Bürger auf, mit ihnen möglichen Änderungen am Alltag den Umweltschutz voranzutreiben. In der Dokumentation 'Silent Forest' legt er die Folgen dar, die sich aus der Verbreitung gentechnisch veränderter Bäume ergeben würden. |
 | René Ngongo hat auch in den schlimmsten Kriegswirren in seinem Land genau dokumentiert, wer für Zerstörungen verantwortlich war. Der studierte Biologe gründete 1994 die Naturschutzorganisation "Ocean". Als Folge der Arbeit engagieren sich landesweit Freiwillige für Waldfeldbau, Baumanpflanzungen in Städten und für die Wiederaufforstung besonders gefährdeter Baumarten. Die Organisation klärt zudem über Radio- und TV-Programme die Bevölkerung zu Umweltfragen auf. |