Film & Gespräch: „Mein gestohlenes Land“ @ Lateinamerikanische Filmtage, 03.12., 15 UhrStichwörter: Termin Indigene Korruption Exportwirtschaft
Viele ZuschauerInnen wähnen sich in Marc Wiese's Film in einem Politthriller, denken sie sehen Fiktion. Es ist aber brutale Realität, die er in seinem Dokumentarfilm eingefangen hat: im Zentrum des Geschehens steht der Hunger nach Ressourcen, den China in Ecuador mit verheerenden Konsequenzen für Umwelt und Menschen zu stillen sich vorgenommen hat.
In eindrucksvollen Bildern zeigt Wiese nicht nur welche Folgen die Verschiebung der globalen Machtverteilung im 21. Jahrhundert auf Gesellschaften und Natur hat, sondern auch unbeugsame AktivistInnen, die den Kampf nicht aufgeben.
Die ai Hochschulgruppe (Lateinamerikagruppe) wird einen inhaltlichen Impuls geben. Infostände von Pro REGENWALD und Amnesty International halten für InteressentInnen Materialien zu verschiedenen Themen in Ecuador und Lateinamerika bereit und AktivistInnen freuen sich auf Fragen/Gespräche.
Veranstaltung: | Film & Gespräch: „Mein gestohlenes Land“ |
Datum: | 03.12.2023, Sonntag |
Zeit: | 15:00 Uhr |
Ort: | Gasteig HP8 |
zu finden: | Hans-Preißinger-Straße 8, 81379 München |
Tickets: | vorbestellen |
weitere Infos/Trailer: | LAFITA - Lateinamerikanische Filmtage |
Eine Kooperation von Lateinamerikanische Filmtage, Amnesty International, Nord Süd Forum München, Pro REGENWALD und München für Menschenrechte
kann es sein, dass ich den Film letzte Nacht auf ARTE gesehen hab? Also ... noch die letzte viertel Stunde, weil zu spät reingeklickt.
alles nicht so einfach. Für Rohstoffe haben sich die Menschen früher schon die Köpfe eingeschlagen. Daran scheint sich nichts geändert zu haben .. vielleicht die Wahl der Mittel?