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Neue Serie in der Süddeutschen Zeitung
Ressourcen der Erde: Es wird knapp
Stichwörter: Raubbau Entwicklung

Heute widmet die Süddeutsche Zeitung eine ganze Seite dem Zustand der Böden - als Auftakt zu einer mehrwöchigen Serie 'Ressourcen der Erde'. Der Einstiegsabsatz liest sich wie ein Pro REGENWALD-Flugblatt.

Wo man hinblickt: Narben. Jeder Hangrutsch, jeder Sandsturm, jedes neue Einkaufszentrum und jede Autobahn verletzen ein Stück Haut der Erde. Zurück bleibt toter Boden - Ödland, auf dem nichts mehr gedeihen kann, was Menschen ernährt. Ein Viertel des Erdbodens weltweit ist bereits tot oder kurz davor - erstickt unter wachsenden Wüsten; ertrunken unter Flüssen; weggeweht von Stürmen; aufgefressen von Viehherden; erdrückt von immer neuen Industriegebäuden und Straßen.

Verbaut, verwüstet, verloren gibt einen Überblick - das Erschreckende ist, dass das Wissen um diese Zusammenhänge bisher nicht zu einer Trend- sprich: Verhaltenswende beigetragen hat. Im Gegenteil: selbst im Hochbildungsland Deutschland zerstören wir täglich 120 Hektar Land.

Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie mühsam und teuer es ist, beispielsweise ein paar Hektar abgeholzten Wald in Costa Rica wieder in einen waldähnlichen Zustand zu bringen.

In einem zweiten Beitrag Der Agro-Imperialismus skizziert Petra Steinberger den neuen Sport, den Regierungen und Investoren in zunehmendem Maße pflegen: sich landwirtschaftliche Produktionsfläche in fernen Ländern anzueignen. Im News-Letter Nr. 27/28 hatten wir mit dem Beitrag 'Krieg der Rohstoffe' legt einen Zahn zu (pdf-file, 1 MB) vor dieser Entwicklung gewarnt, die auch vom Biosprit-Boom beschleunigt wird.

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