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With a little help from a singer
Sting unterstützt brasilianische Indianer wieder gegen Staudammprojekt
Stichwörter: Entwicklung Landrecht Protest

Vor 20 Jahren schon einmal tourte Sting mit einem farbenprächtigen Amazonasindianer zu Weltbank und anderen wichtigen Institutionen und verhalf so dem Kampf der Indianer gegen ein Staudammprojekt am Xingu-Fluss zur weltweiten Aufmerksamkeit. Damals konnte das Projket abgewendet werden.

Jetzt ist es wieder so weit. Sting hat sich wieder mit Raoni, dem alten Amazonasindianer, getroffen ...

... und sich auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Sao Paulo mit dem Appell, die Regierung möge doch darauf hören, was die Ureinwohner der Region zu sagen hätten, für Raoni und seine Leute eingesetzt.

Es könnte eng werden: um auch etwas gegen den Klimawandel beizutragen, hat die brasilianische Regierung die alten Pläne zur Nutzung der Wasserkraft am Xingu wieder aus der Schublade geholt und die Indianervölker, darunter Raoni und seine Kayapó, fürchten nun wieder um ihre Heimat.

Der geplante Staudamm Belo Monte soll mit 11.200 Megawatt einmal der drittgrößte der Welt werden. Bisher sind für das Projekt 6,2 Milliarden Euro veranschlagt, Experten gehen aber von weit höheren Gesamtkosten aus. Über 16.000 Menschen droht die Umsiedlung, und die Zerstörung des Regenwaldes in der Region wäre unter staatlicher Aufsicht beschleunigt.

Zum Weiterlesen: Sting urges Brazil to listen to tribal dam fears

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