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Von wegen Google Maps! Invadierte Nicaragua den Nachbarn Costa Rica mit Absicht?Stichwörter: Politik

Anfang November hat die halbe Welt noch gelacht: Nicaraguanisches Militär war 'aus Versehen' in Costa Rica 'eingefallen', weil sich die Soldaten auf Google Maps verlassen hatten, die in der dortigen Regenwaldregion wohl etwas ungenau war.

Schuld an dem Mini-Einmarsch ist ein Fehler im Kartendienst Google Maps, auf den sich das Militär von Nicaragua nach Medienberichten verlassen hat. Dort wird der Grenzverlauf anders als auf offiziellen Karten dargestellt. Mittlerweile haben sowohl die Regierung Costa Ricas, als auch Internetgigant Google den Fehler eingeräumt. Der Grund liege laut Google-Firmenblog in fehlerhaftem Quellmaterial vom US-Außenministerium. Dadurch sei die Grenze verkehrt eingezeichnet worden. Als Folge seien etwa 2,7 Kilometer Land zu Nicaragua statt zu Costa Rica zugeordnet. Welt, 9.11.2010



Die Soldaten Nicaraguas waren auf der Insel gelandet, hatten ein Camp errichtet und die Flagge ihres Landes gehisst.

Was mit einer Entschuldigung seitens der nicaraguanischen Regierung und einem Abzug von der invadierten Insel schnell hätte geklärt werden können, scheint sich nun aber doch zu einem ernsthafteren Konflikt zu entwickeln.
Die Nicaraguaner wollen die Insel nach der Eroberung nicht mehr aufgeben und machen trotz heftigster Proteste keine Anstalten sie wieder zu räumen, berichtet Robert Mackey in The Google Maps War That Wasn’t

Vielleicht war der Google Maps-Fehler-Lacher also nur zur Täuschung der Weltöffentlichkeit verbreitet worden und Teil des Plans, sich in der Region dauerhaft festzusetzen? Drei Wochen haben sie schon geschafft ..


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