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Zum Kotzen - bring mir besser (k)eine PlastiktüteStichwörter: Lebenswandel Protest

Man liest ja immer wieder, wie schlecht Plastikmüll für die Umwelt und manche Tiere ist. Und dass es in den Weltmeeren Plastikberge von mehreren Hundert Kilometer Durchmesser gibt. Oder dass, wie es zum Jahreswechsel in den Medien war, das Mittelmeer mehr und mehr eine mit Milliarden Plastikteilchen angereicherte Brühe geworden ist.

Nur noch traurig stimmen einen aber Bilder, die der Fotograf Chris Jordan in den letzten zwei Jahren gemacht hat, um das Sterben von Vögeln zu dokumentieren - die verhungert sind, weil sie von ihren Eltern mit Plastikmüll gefüttert wurden - Plastik rauskotzen ist bei Vögeln eben nicht vorgesehen.

Ob das Plastiktütenverbot, welches Italien zum Jahreswechsel eingeführt hat, zur Rettung von Seevögeln und anderer Lebewesen betragen wird? Wir vermuten eher nicht, denn an Tüten sind die Albatrose ganz offensichtlich eher nicht eingegangen.

Massenkonsum - Tod durch Müll

Chris Jordan reiste 2009 und 2010 nach Midway, um das Sterben der Vögel zu dokumentieren. Seine Bilder sollten dem Betrachter "die Schrecken des globalen Massenkonsums" nahebringen, sagt der Fotograf, und an die Konsequenzen des ungebremsten weltweiten Wachstums erinnern: "Die Albatrosküken werden im Nest von ihren Eltern mit Plastik gefüttert, bis ihr Magen voll ist. Die Erwachsenen (...) sammeln aus dem Ozean, was ihnen wie Futter erscheint, und bringen es den Jungen. Diese Diät aus menschlichem Müll lässt jedes Jahr auf Midway Zehntausende Albatros-Jungvögel sterben: Sie verhungern, werden vergiftet oder ersticken." Um das so wahrheitsgetreu wie möglich zu dokumentieren, wurde weder am Motiv noch an den Fotos etwas verändert.

Ein Albatros-Jungtier, verendet im Jahr 2009 auf dem Midway Atoll im Pazifik.

Quelle: www.zeit.de































Kommentare

# Weniger Plastik.de am 24.02.2012, 14:57

Ich finde es screcklich und erschreckend was die Leute mit Plastik alles anrichten ... die armen Tiere

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