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Weltwärts-Freiwillige: Alte ab in die Heimat, neue rein ins ProjektStichwörter: weltwaerts mitmachen Baumpflanzung Entwicklung

Neue Freiwillige 'Große Erwartungen habe ich nicht, einfach weil ich glaube, dass jede Erfahrung gut ist', schrieb Alisa kurz nach ihrer Ankunft in Costa Rica vor rund 3 Wochen. Alisa ist eine der neuen weltwärts-Freiwilligen, die wir nun für ein Jahr in Costa Rica und Nicaragua an Partnerprojekte vermittelt haben und auch aus Deutschland begleiten werden.

In den vergangenen drei Wochen dürfte Alisa schon einige Erfahrungen gemacht haben. Gleich nach der Ankunft ging es direkt vom Flughafen zuerst mit Bus und dann Pickup fast eine ganze Tagesreise lang in das Korridorprojekt von Arbofilia. Dort sollten alle 16 Neuankömmlinge Gelegenheit haben, sich an das tropische Klima, ein wenig an die Strapazen der körperlichen Arbeit und an den ländlichen Tagesablauf (sehr früh raus aus dem Bett und auch früh abends schlafen gehen) zu gewöhnen und in einem zweiwöchigen Sprachkurs ihr Spanisch zu verbessern, falls nötig.

Wahrscheinlich haben alle Freiwilligen inzwischen auch ihre Gummistiefel beschafft sowie ihre Macheten erhalten und den Umgang damit schon reichlich geübt. Macheten sind das wichtigste Gerät des Campesinos oder Arbeiters in den Agroforst-Projekten und so mancher Einheimische muss sich erst daran gewöhnen, dass bei Arbofilia auch Mädels Macheten schwingen und somit einen 'Männer'job übernehmen können.

Zwei Tage Welcome-Seminar mit detaillierteren Infos über die Projekte, die Erwartungen der Projektpartner an die Freiwilligen, über kulturelle Besonderheiten, die es zu beachten gilt, Infos über den Umgang mit der teilweise nicht ungefährlichen Tierwelt und darüber, was man im Notfall zu tun hat, sind dann der formelle Abschluss der Einführung, die mit Vorbereitungsworkshops in Deutschland schon begonnen hat. Viele neue Erfahrungen also ...

TeilnehmerInnen Closing Workshop in San José Der September ist nicht nur Ankunftsmonat für die Neuen. Er ist auch Rückreise-Monat für die Freiwilligengeneration aus dem Vorjahr. Schon vor Ankunft der Neuen wurden die Alten Anfang September zu einem Closing-Workshop nach San José geladen um u.a. über ihren Einsatz zu reflektieren und auch Empfehlungen für die Neuen zu erarbeiten.

Die Freude auf baldige Heimkehr wird bei derartigen Terminen dann natürlich überlagert von einer Vorahnung dass nun bald ein sehr prägender Lebensabschnitt zuende sein wird und man übers Jahr liebgewonnene KameradInnen vielleicht aus den Augen verlieren könnte. Das für kurz vor Weihnachten schon geplante Abschlussseminar in Deutschland mag ein wenig über den momentanen Schmerz hinwegtrösten, der ohnehin vergessen sein dürfte, sobald alle in ihr neues/altes Leben in Deutschland eingetaucht sind.

Über weitere Einsichten, Gedanken und Fragen schreiben die Freiwilligen auf www.forestguardians.net/

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