Pro REGENWALD

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Neu zur Regenwaldwoche 2010:
Kampagne: 'Regenwald drin!'
Stichwörter: mitmachen Aktion Ratgeber

Mit der rechtzeitig zur Regenwaldwoche gestartet Kampagne "Augen auf! 'Regenwald drin'" will Pro REGENWALD darauf hinweisen, in welchen der Alltagsprodukte, die wir täglich aus dem Supermarkt heraustragen, Regenwald drin ist.

Pro REGENWALD setzt auf das Interesse der Konsumenten und Konsumentinnen. Wer beim Einkauf nach entsprechende Produkt-Hinweisen schaut, wird überrascht sein, wo überall 'Regenwald drin' ist.


Wer mithelfen will, über diese Regenwaldzerstörungsursache aufzuklären, der könnte solche Produkte auszeichnen. Materialien können von einer Website bezogen werden. Schließlich sollte man wissen, ob man regenwaldfreundlich oder -zerstörerisch einkauft.

Weiterführende Infos gibt es auf www.wald.org/regenwald-drin

Pressemitteilung zum 16.10.2010

Pro REGENWALD warnt: überall Regenwald drin!

Zum Auftakt der Internationalen Regenwaldwoche vom 16. bis 24. Oktober 2010 startet die Umweltorganisation Pro REGENWALD in München und weiteren Städten Deutschlands Aktionen in Supermärkten, die den Kunden vor Augen führen sollen, in wie vielen Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs mittlerweile Regenwald drin steckt.

Entsprechende Produkte werden mit dem Hinweis "Augen auf, ‘Regenwald drin‘! - dieses Produkt kann Rohstoffe enthalten, für deren Anbau meistens große Flächen Regenwald abgeholzt werden" versehen, um potentielle Käufer vom Kauf abzuhalten oder aber zum Nachdenken anregen.

"Wir gehen einkaufen ohne dabei über die Herkunft der Produkte nachzudenken und packen unseren Einkaufswagen mit Waren voll, die fast alle eine Verbindung zum Regenwald haben und dort massiven Schaden anrichten. Das reicht von direkter Abholzung des Waldes über übermäßigen Einsatz von Pestiziden bis hin zu unmenschlichen Arbeitsbedingungen und Kinderarbeit in Plantagen", sagt Martin Glöckle von Pro REGENWALD.

Die Regenwald enthaltende Produktpalette ist vielfältig: Ananas und Bananen von Plantagen in Costa Rica; Fleisch direkt aus Lateinamerika; Fleisch und Milchprodukte von Tieren, die mit brasilianischem Soja gefüttert werden; Waschmittel, Kosmetika, Tütensuppen und Fertigprodukte die "pflanzliches Fett" enthalten, das zumeist Palmöl ist sowie Klopapier und Taschentücher aus Frischfaserpapier aus den Tropen.

"Es geht uns nicht darum, die Menschen zum Verzicht aufzufordern, sondern ihnen vor Augen zu führen, wie selbstverständlich alltägliche Produkte für uns sind, deren Herstellung anderswo auf der Welt erheblichen Schaden anrichten", so Martin Glöckle weiter. "Deshalb sollen die Leute sich direkt im Supermarkt oder beim Hersteller informieren und nach regenwaldfreien Alternativen fragen."

Weitere Information: www.wald.org/regenwald-drin

Kommentare

# Annette am 06.11.2010, 22:46

echt mal ne nette kampagne, wo jeder mitmachen kann, der nen drucker & recyclingpapier dafür hat ;-)

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