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News - bis Sonntag, 26.06.2011Stichwörter: Klimawandel Waldzerstörung Agrosprit Erdöl news

UNESCO: Fünf deutsche Buchenwälder sind Weltnaturerbe
Die UN-Kulturorganisation UNESCO hat auf ihrer 35. Sitzung in Paris besonders naturnahe Buchenwälder in Deutschland zum universellen Erbe der Menschheit erklärt. Damit sind diese Gebiete gleichgestellt mit der Serengeti in Afrika und dem Yellowstone Nationalpark in den USA. Das sei nicht nur ein enormer Imagegewinn für die Naturschätze Deutschlands, sondern auch eine deutliche Ermahnung für die Verantwortung, den die Bundesregierung und andere Verantwortliche für diesen weltweit bedrohten Lebensraum tragen, kommentieren Umweltverbände.
26.06.2011, tagesschau.de

CIB - FSC certified forests in Congo to be felled for palm oil plantations?
There is a thread of a FSC-certified timber becoming converted into a palm oil plantation. After take-over of FSC's flagship certified logging company in Africa, Congolaise Industrielle des Bois (CIB) by the Singapore-based Olam Group, which describes itself as a "global leader in agricultural products and food ingredients", experts fear a change of management plans, writes FSC-watch.org
26.06.2011, fsc-watch.org

USA: Haushaltsdefizit contra Biosprit
Die Biospritförderung in den USA - und damit die boomenden Geschäfte in dem Bereich - stehen vor dem Aus. Der Senat stimmte letzte Woche mit großer Mehrheit dafür, eine milliardenschwere Steuervergünstigung für Raffinerien zu streichen, die pflanzenbasiertes Ethanol in der Benzinherstellung verwenden. Die Abstimmung ist von enormer Bedeutung - Umweltschützer hatten den Schritt seit Jahren gefordert. Sechs Milliarden Dollar im Jahr ließ sich Washington die Biosprithilfen bisher kosten - jetzt bereitet das Haushaltsdefizit dem Unsinn ein Ende.
22.06.2011, sueddeutsche.de

Horrorszenario: EU-Kommissionspräsident Barroso will Naturschutz im ländlichen Raum herunterfahren
Die Europäische Kommission will internen Plänen zufolge die finanziellen Mittel der sogenannten zweiten Säule der EU-Agrarpolitik und damit die Ressourcen für Agrarumweltprogramme drastisch kürzen. Die ländliche Entwicklung als sogenannte "zweite Säule" der EU-Agrarpolitik stellt die Grundlage einer nachhaltigen Entwicklung im ländlichen Raum dar und trägt entscheidend zum Erhalt der biologischen Vielfalt sowie zur Förderung einer naturverträglichen Landwirtschaft bei. Würden Barrosos Pläne Realität, wäre dies eine Katastrophe für die ländlichen Räume und würde die Bemühungen für mehr Natur- und Umweltschutz in der Kulturlandschaft um Jahrzehnte zurückwerfen.
22.06.2011, offenes-presseportal.de

Indien: Windpark statt Regenwald
Im Wildschutzgebiet Bhimashankar entspringen fast alle großen Flüsse Südindiens, die Artenvielfalt ist riesig. Jetzt werden Regenwald zerstört und Menschenrechte verletzt – für Windenergie.
22.06.2011, taz.de

Weltmeeren droht ein Massensterben
Überfischung, Klimawandel, Dreck - die Weltmeere sind dem Kollaps nahe. Es gibt immer mehr Anzeichen, dass schon bald das größte Artensterben seit rund 55 Millionen Jahren einsetzt. In einem neuen Bericht verlangen Wissenschaftler Sofortmaßnahmen, um die Ozeane zu retten.
21.06.2011, spiegel.de

Ecuador: Niebel und die Indianer
Im weltweit einzigartigen Yasuní-Nationalpark in Ecuador wollen Konzerne nach Öl bohren. Die Vereinten Nationen unterstützen einen Rettungsplan, aber der Entwicklungsminister Dirk Niebel zieht nicht mit. Protokoll eines deutschen Sonderweges.
20.06.2011, zeit.de

Europäische Wälder wachsen
Europäische Wälder legen zu, mit dieser Erfolgsnachricht wurde der UN-Bericht 'Zustand der europäischen Wälder 2011' letzte Woche in Oslo vorgestellt. Die Zunahme betrifft sowohl die Fläche als auch die Dicke und Größe der Bäume. Kurz: der Holzvorrat wächst und das sei im Interesse der Holzwirtschaft. Eine Zunahme der Fläche und des Holzvorrats allein, sage allerdings nicht unbedingt etwas über die Qualität der Wälder aus, monieren Umweltschützer. Insbesondere Deutschland bleibe weit hinter dem angestrebten Ziel der Schutzflächenausweisung zurück, wo immer weitere noch schützenswerte Flächen aus der Produktion genommen werden sollen, gebe es heftigen Widerstand. Zudem fordern Umweltschützer eine naturnähere Bewirtschaftung der von der Holzwirtschaft genutzten Flächen - zur Nachhaltigkeit gehörten Verbesserung der Artenvielfalt und Zukunftsfähigkeit.
15.06.2011, spiegel.de

Kommentare

# giinaai am 29.06.2011, 08:14

ich finde diesen text äußers bwissen wert und sehr intresant mailen sie mir bitte diesen text .
lg

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