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News - bis Donnerstag, 19.01.2012Stichwörter: Energie Großprojekte Politik Biodiversität Kritik

FDP: Niebel und die Vetternwirtschaft
Dirk Niebel hat die Zeichen der Zeit erkannt. Die FDP liegt am Boden und wird sich bis zur Bundestagswahl 2013 auch nicht mehr erholen. Es wird also vorbei sein mit der Regierungsbeteiligung. So liegt es nahe, wenigstens im Ministerium nachhaltige Fakten zu schaffen: Da werden neue Abteilungen eingerichtet und Parteifreunde ins Ressort geholt, die auch ein Amtsnachfolger nicht mehr so schnell loswerden kann. Das sei Vetternwirtschaft auf Autokratenart, schimpft die Opposition. Und der Personalrat kritisiert, dass langjährige und vor allem fähige Mitarbeiter des Ministeriums dadurch übergangen werden.
18.01.2012, fr-online.de

US-Präsident lehnt Keystone XL-Pipeline ab
Umweltschutz gilt nicht nur bei Republikanern als Voodoo. Trotzdem inszeniert sich Barack Obama in seinem ersten Wahlkampf-Spot jetzt als erfolgreicher Umweltpolitiker, der den Bau der umstrittenen Pipeline "Keystone XL" abwenden konnte. Ein mutiger Schritt. Die Keystone XL sollte über eine Entfernung von 2700 Kilometern Erdöl von Kanada zum Golf von Mexiko transportieren. 700.000 Barrel Öl aus Teersand, täglich. Obama wollte den Entschluss zum Bau der Pipeline eigentlich vertagen.
von Sebastian Gierke
19.01.2012, süddeutsche.de

Wölfe breiten sich aus
Es werden immer mehr. In Deutschland vermehren sich die Wölfe rasant, innerhalb weniger Jahre verdoppeln sie sich - allerdings nicht zur Freude aller. "Hier leben derzeit 100 bis 120 Tiere, das wären annähernd doppelt so viele wie 2010", sagt Wildbiologe Norman Stier. Das gehe aus aktuellen Erhebungen hervor. Die Raubtiere siedeln sich meist auf intakten oder ehemaligen Truppenübungsplätzen an. Seit Ende 2011 lebten zwei dieser Raubtiere auch in Niedersachsen bei Munster. In Nordbrandenburg und Mecklenburg-Vorpommern bildeten sich bald wahrscheinlich sogar neue Rudel.
17.01.2012, n-tv.de

Möbel jetzt auch mit Fair-Siegel
Man kennt es vom Kaffee oder vom Honig: das Siegel für fair gehandelte Produkte. Das gibt es jetzt auch für Möbel. Das Holz, aus dem sie gemacht sind, stammt aus Wäldern, in denen Bäume nicht einfach bedenkenlos abgeholzt werden.
17.01.2012, n-tv.de

Wirtschaft: Klimaziel übertroffen
Die Bundesrepublik hat auch 2010 ihr Klimaziel übertroffen, und zwar deutlicher als bisher erwartet. Gegenüber 1990 seien die Emissionen um knapp 24,8 Prozent zurückgegangen, ungeachtet einer wieder anziehenden Wirtschaft. Das geht aus dem 832-seitigen Nationalen Inventarbericht hervor, der am Montag bekannt wurde. Der jährlich erscheinende Bericht ist eine Art Kompendium deutscher Emissionsdaten.
17.01.2012, süddeutsche.de

Mehr Ölnachfrage
Die Organisation Erdölexportierender Staaten (Opec) bleibt auch im Angesicht der Eurokrise bei ihrer Vorhersage eines gesteigerten Rohölbedarfs für das Jahr 2012. In ihrem Monatsbericht teilte die Organisation am Montag mit, dass sie eine Steigerung der weltweiten Nachfrage um 1,1 Millionen Barrel pro Tag erwarte.
17.01.2012, süddeutsche.de

Österreich: „Kyoto-Ziel schwierig zu erreichen“
Österreich ist beim Klimaschutz weit vom Kyoto-Ziel entfernt, musste Umweltminister Nikolaus Berlakovich (ÖVP) bei der Präsentation der Treibhausgasbilanz selbst eingestehen: „Das Kyoto-Ziel ist sehr schwierig zu erreichen.“ Im Vergleich zu 2009 stiegen die CO2-Emissionen 2010 sogar um 4,9 Millionen auf 84,6 Millionen Tonnen.
16.01.2012, news.orf.at

Teutoburger Wald: Mystik in Holz
Naturschutz contra Forstwirtschaft: Eine Wanderung durch den Teutoburger Wald führt zu alten Felsen und neuen Debatten. Durch einen Nationalpark würde die Waldwirtschaft erheblich eingeschränkt. Es geht ums Ganze.
von Uli Schulte Döinghaus
15.01.2012, tagesspiegel.de

Energiewende schlecht für Naturschutz
Umweltschützer schlagen Alarm, weil die geplante Energiewende den Naturschutz und die Artenvielfalt bedrohe. Dadurch werde der Raubbau im Wald vorangetrieben.
von Bernhard Pötter
15.01.2012, taz.de

Fünf Jahre nach Orkan Kyrill: Aus dem Chaos wächst ein Baum
Waldbesitzer fürchten Stürme wie sonst nur den Borkenkäfer oder Feuer. Doch der Wald kehrt nach Windbruch mächtig zurück, wenn man ihn lässt - stabiler als zuvor und billiger als durch Anpflanzungen.
von Daniel Lingenhöhl
14.01.2012, handelsblatt.com

Die Untragik der Allmende
Elinor Ostrom in einer Serie zur Postwachstumsgesellschaft? Gewiss steht Wachstumskritik nicht im Mittelpunkt des Denkens der Politikwissenschaftlerin aus Indiana, USA, die vor drei Jahren den Wirtschaftsnobelpreis erhielt. Trotzdem trägt die 78-Jährige zu der Diskussion, wie ein gutes Leben ohne Wachstum möglich sei, Interessantes bei. Sie wollte wissen, unter welchen Bedingungen Menschen öffentliche Güter gemeinschaftlich nutzen können.
von Heike Holdinghausen
13.01.2012, taz.de

Brasilien zerreißt sich: Amazonien und die ­Cerrado-Region werden weiter kolonisiert
Im Prinzip sind sich Umweltwissenschaftler, Klimaschützer und indigene Völker einig: Die Amazonasabholzung muß aufhören, genauso wie die der Cerrado- und Caatinga-Wälder Zentral- und Nordostbrasiliens. Dies steht jedoch im krassen Gegensatz zum »Entwicklungs-« oder besser gesagt Kolonisierungsprogramm der brasilianischen Regierung unter Dilma Rousseff und deren Vorgänger Luiz Inácio »Lula« da Silva: Das sieht mehr Straßen, Staudämme, Erdölfördertürme, einen verstärkten Erzbergbau, weitere Rodungen für Monokulturen zur Herstellung von Agrosprit und stärkere Zersiedlung vor.
von Norbert Suchanek
13.01.2012, jungewelt.de

Erderwärmung: Forscher finden einfachste Wege zur Klimakühlung
Die Erde erwärmt sich, doch der Klimaschutz kommt nicht voran. 400 Methoden zur Eindämmung der Treibhausgase haben Experten nun überprüft. Das überraschende Ergebnis: Bereits mit wenigen einfachen Maßnahmen ließe sich der Klimawandel erheblich bremsen.
von Axel Bojanowski
13.01.2012, spiegel.de

Ölindustrie: Das Geschäft mit den Milliardenklagen
Mineralölkonzerne wie Chevron, Shell und BP schreiben Milliardengewinne - und werden gleichzeitig mit gigantischen Klagen wegen mutmaßlicher Umweltfrevel überzogen. Die Gewinnsprünge sind leicht nachvollziehbar, die Strafgelder meist nicht. Das sehen zumindest Anleger und Analysten so.
von Kristian Klooß
12.01.2012, manager-magazin.de

Armutsflüchtlinge landen in Brasiliens grüner Hölle
Immer mehr Haitianer stranden im brasilianischen Dschungel. Junge Männer zumeist, die bis zu 5000 US-Dollar bezahlt haben, damit Menschenhändler nach Brasilien hinausschleusen.
von Carl D. Goerdeler 11.01.2012, diepresse.com

Sting singt für Regenwald
Der britische Rockmusiker Sting hat sich schon immer für den guten Zweck eingesetzt, sei es Umweltschutz oder die Wahrung von Menschenrechten. Am 4. April 2012 wird seine soziale Ader wieder zum Vorschein treten, wenn er in der New Yorker Carnegie Hall gemeinsam mit nicht näher benannten Freunden zu einem Benefizkonzert zugunsten des Regenwaldes einlädt. Die Kartenpreise sind - der guten Sache zuliebe - geschmalzen.

11.01.2012, nachrichten.at

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