Pro REGENWALD

Neues Hintergrund Projekte Mitmachen Über uns Mithelfen/Spenden
Please leave these fields blank (spam trap):

News - bis Dienstag, 03.05.2011Stichwörter: Klimawandel Korruption Klimaschutz

Öl schlägt Fischen aufs Herz
Ölpests wie etwa nach dem Sinken der Ölplattform Deepwater Horizon oder dem Untergang des Tankers Exxon Valdez schädigen Fische im Meer auf lange Sicht, haben US-Forscher herausgefunden. Corinne Hicken von der University of Alaska-Fairbanks und ihre Mitarbeiter führten Labor-Untersuchungen an Zebrafischen durch. So beeinträchtigen schon geringe Konzentrationen von Erdöl im Meerwasser die Entwicklung des Herzens bei Fischembryonen. Bei den ausgewachsenen Tieren äußert sich dies in einer veränderten Herzform und einer dadurch eingeschränkten Schwimmleistung.
03.05.2011, n-tv.de

Unwetter so schlimm wie seit 90 Jahren nicht mehr: Tornados kosten Milliarden
Die Versicherungsbranche muss nach der Tornado-Serie in den USA für Schäden in Höhe von zwei bis fünf Milliarden Dollar geradestehen. Das ergeben erste Schätzungen der Risikoanalysten von Eqecat. In der vergangenen Woche waren mehr als 160 Tornados über den Süden Nordamerikas hinweggezogen. Ganze Wohnviertel, Einkaufszentren, Tankstellen wurden dem Erdboden gleichgemacht. Die Behörden zählten bislang mehr als 300 Todesopfer.
03.05.2011, süddeutsche.de

Pilz tötet massenhaft Amphibien
In den 1970er und 1980er Jahren kommt es in Mittelamerika zu einem rätselhaften Amphibiensterben. Bisher galt der Klimawandel als Hauptursache. Forscher wollen nun herausgefunden haben, dass ein Pilz die Tiere tötete. Tina Cheng von der San Francisco State University und ihre Mitarbeiter stellen ihre Untersuchung in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften vor. Sie sind der Ansicht, dass – anders als oft vermutet – der Klimawandel für das Amphibiensterben in der untersuchten Region allenfalls eine untergeordnete Rolle spielt.
02.05.2011, n-tv.de.de

Klimaschutz-Programme haben Potential zur Korruption
Zum Schutz des Klimas sollen Milliarden in Entwicklungsländer fließen. Diese Investitionen kurbeln die Weltwirtschaft an – und die Korruption, befürchtet Transparency International. "Der Klimawandel ist ein riesiges Investitionsprogramm", sagte Edda Müller, die Vorsitzende von Transparency International Deutschland, bei der Vorstellung des diesjährigen globalen Korruptionsberichts in Berlin. Und "überall, wo viel Geld ist, ist auch die Gefahr für Korruption groß".
02.05.2011, zeit.de

Rückkehr der Räuber: Wölfe
Mehrere Wolfsrudel mit insgesamt mehr als sechzig Einzeltieren leben mittlerweile wieder in Sachsen, Brandenburg und anderen Bundesländern. Wie kein anderes Tier ist der Wolf Archetypus, schürt Ängste und Vorbehalte. Zwar gehören Wölfe nach dem Bundesnaturschutzgesetz zu den streng geschützten Arten, doch ihre Anwesenheit polarisiert die Gesellschaft. Dennoch sieht die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt vor, bis 2020 auf zwei Prozent der Fläche Deutschlands Wildnis zu entwickeln - ein Eingeständnis an die Kreaturen um uns herum und Zeichen dafür, dass sich das Verständnis von Wildnis und Wildtieren verändert hat.
02.05.2011, süddeutsche.de

Höher und schneller: Meeresspiegel steigt dramatisch
Der Arktische Rat sagt einen dramatisch höheren und schnelleren Anstieg des globalen Meeresspiegels voraus. Die Expertengruppe AMAP warnt in einem noch unveröffentlichten Bericht vor einem dramatischen Anstieg des Meeresspiegels. Diese neue Prognose liegt deutlich über dem vom Weltklimarat angenommen Anstieg. Durchschnittlich werde er von 0,9 bis 1,6 Meter bis zum Jahr 2100 ansteigen, wie die Kopenhagener Zeitung "Politiken" berichtete.
02.05.2011, n-tv.de

Massive Waldverluste zu befürchten
Die Umweltstiftung WWF hat vor einem dramatischen Verschwinden der Wälder weltweit gewarnt. Wenn das Abholzen so weitergehe wie bisher, drohe der Erde einer Studie nach bis zum Jahr 2050 ein Verlust von 230 Millionen Hektar. Dies entspräche einer Fläche von der siebenfachen Größe Deutschlands. Das Verschwinden der Wälder hätte erhebliche negative Folgen für Klima, Artenvielfalt und die weltweite wirtschaftliche Entwicklung
28.04.2011, focus.de

Kommentare

Please leave these fields blank (spam trap):

Kein HTML erlaubt.
Bitte verschont uns hier vor Werbeeinträgen, inhaltsfernem, beleidigendem oder anderweitig nicht tragbarem Geschreibe. Wir löschen solche Einträge, wollen aber nicht jeden Tag kontrollieren müssen.


Kommentar kann bis zu 30 Minuten nach dem Abschicken geändert werden.

Please leave these fields blank (spam trap):