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News - bis Donnerstag, 11.08.2011Stichwörter: Raubbau Erdöl Entwicklung Waldzerstörung Indigene

Regenwald-Abholzung drastisch gestiegen
Die illegale Abholzung des Regenwaldes im brasilianischen Amazonas-Gebiet nimmt weiter zu. Dies zeigen aktuelle Satellitendaten des Nationalen Instituts für Weltraumforschung (INPE) in Brasilia.
11.08.2011, g-o.de

Wieder brennen in Russland die Wälder
Wenn es wieder zu verheerenden Bränden im Land kommen sollte, werde er die Beamten aus der Regierung von Premier Putin in den Wald jagen, drohte Russlands Präsident Medwedew im April. Das Ausmaß der Katastrophe im letzten Jahr wurde bisher nicht erreicht.
10.08.2011, dradio.de

Drogenhandel am Amazonas bedroht Ureinwohner
Jetzt sind sie nicht mehr nur im Visier von Holzfällern, sondern auch noch von Drogenhändlern: die isoliert lebenden Ureinwohner aus dem brasilianischen Amazonasgebiet, deren Bilder vor drei Jahren um die Welt gingen. "Einen der härtesten Schläge für unsere Arbeit", befürchtet Carlos Lisboa Travassos, der die Abteilung "Isolierte und von kurzem kontaktierte Indigene" der Indianerbehörde Funai leitet
Gerhard Dilger,
10.08.2011, taz.de

Ecuador: Kredite aus China – Absage an IWF
China gewährt Ecuador lang­fris­tige Kre­dite und erhält im Gegenzug ecua­do­ria­ni­sches Erdöl. Das Geschäft sei eine gute Nach­richt, meinte dazu unlängst Staats­prä­si­dent Rafael Correa. Der Deal sorge dafür, »dass dem süd­ame­ri­ka­ni­schen Land nicht die hor­renden Opfer abver­langt werden«, die Ecuador bei einem Zustan­de­kommen eines Abkom­mens mit dem Inter­na­tio­nalen Wäh­rungs­fonds (IWF) bringen müsste
von Tim Neshitov
10.08.2011, womblog.de

Öl-Seen im Nigerdelta
Ölverschmutzung sei 'schlimmer als Bürgerkrieg', hat Nigerias Staatschef Goodluck Jonathan gesagt, die Vereinten Nationen müssten nun mit Geld und Know-how zur Hilfe eilen, um eine 'globale Umweltkatastrophe' in seinem Land zu vermeiden. Je nach Definition ist die Katastrophe aber bereits eingetreten. Ein UN-Bericht dokumentierte jüngst zum ersten Mal, dass die Ölförderung im Nigerdelta, einer der ölreichsten Gegenden der Welt, der Bevölkerung dort keinen Wohlstand sondern systematische Verseuchung mit schweren Folgen für Gesundheit und Natur beschert hat.
10.08.2011, sueddeutsche.de

Palmen verdrängen den Regenwald
Am diesjährigen Tag für indigene Völker macht Navi Pillay, die Uno-Hochkommissarin für Menschenrechte, auf das Schicksal der Penan, ein malaysisches Urvolk, aufmerksam. Die Regierung des Gliedstaates Sarawaks unterstützt gross angelegte kommerzielle Abholzungen des für die Ureinwohner lebenswichtigen Regenwaldes.
von Valerie Zaslawski
09.08.2011, nzz.ch

Park-Sünder Morales?
Ausgerechnet Boliviens linke Regierung bekommt Streit mit Organisationen der Indigenen. Der Grund: Pläne für eine Fernstraße durch einen Nationalpark.
8.08.2011, neues-deutschland.de

Angst um Europas Amazonien
Kurz vor seinem EU-Beitritt plant Kroatien zerstörerische Eingriffe in die einmalige Flusslandschaft an Donau, Drau und Mur - Eingriffe, die mit EU-Recht unvereinbar wären, beklagen Naturschützer.
von Rüdiger Schacht 03.08.2011, sueddeutsche.de

Tierischer Pionier: Waldrapp schafft Reise nach Deutschland
Es ist ein Erfolg für den Artenschutz: Das frühreife Waldrapp-Weibchen Goja hat es allein von der Toskana um die Alpen herum bis nach Oberbayern geschafft. Soweit bekannt, war es seit Jahrhunderten das erste Mal, dass einem Waldrapp das gelungen ist.
02.08.2011, spiegel.de

Jean Ziegler im Gespräch: Empört euch!
Der Schweizer Soziologe Jean Ziegler sollte die Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele halten - zwei Monate später wurde er ausgeladen. Nun spricht er über den Skandal und erläutert den Zusammenhang zwischen Bankenrettung und Hungerkatastrophe.
von Alex Rühe
25.07.2011, sueddeutsche.de

Natur in Birma wird rücksichtslos ausgebeutet
In Birma wird die Natur nach einer neuen Studie ohne Rücksicht auf Umweltschutz und Menschenrechte ausgebeutet. Das Regime räume den Menschen kein Mitspracherecht ein und habe keine Gesetze, die Umwelt- und Sozialstudien zu den Folgen großer Projekte verlangen.
25.07.2011, focus.de

Hochmoor-Renaturierung: Bundesforste stellen wichtige CO2-Speicher wieder her
Moore zählen weltweit zu den am stärksten bedrohten Ökosystemen, wertvoller Lebensraum für Pflanzen und Tiere geht häufig unwiederbringlich verloren. Nun starten die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) gemeinsam mit dem Land Oberösterreich das bisher größte Hochmoor-Renaturierungsprojekt im Salzkammergut. "Wir untersuchen 77 Hochmoore auf über 1.000 Meter Seehöhe im Inneren Salzkammergut zwischen Totem Gebirge, Dachstein und Wolfgangsee", erklärt Georg Erlacher, Vorstandssprecher der Österreichischen Bundesforste, "und versetzen sie soweit möglich wieder in ihren ursprünglichen Zustand." Neben ihrer Bedeutung für die Artenvielfalt spielen Moore für das Weltklima eine große Rolle.
22.07.2011, oebf.at

Kahlschlag in den Karpaten
Nach jahrelangem Streit hat sich die bayrische Staatsregierung endgültig gegen die Ausweisung eines neuen Nationalparks in Nordbayern entschieden. Anstelle eines Nationalparks soll es im Steigerwald ein „Zentrum Nachhaltigkeit Wald“ geben, das bereits im Jahr 2013 seine Pforten für die Besucher öffnen soll. Der Bund Naturschutz (BN) und Teile der Landtagsopposition bedauerten die Entscheidung der Staatsregierung, die Entscheidung sei eine „verpasste Chance“ ..
21.07.2011, fr-online.de

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