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Belo Monte: Protestaktionen auch in Berlin und HeidenheimStichwörter: Staudamm Protest Energie

Immer sichtbarer schwappt der Widerstand gegen Belo Monte nun auch in Deutschland vor die Werkstore beteiligter Unternehmen oder offizieller brasilianischer Einrichtungen wie die Botschaft des Landes in Berlin. Aus Solidarität mit Aktivitäten der Betroffenen am Xingu fanden sich am 20. Juni in Heidenheim, dem Sitz von Voith, rund 20 Menschen ein um u.a. einen offenen Brief zu übergeben. Forderung war: vom Projekt abzulassen und nicht Geschäfte auf Kosten von Natur und Menschen zu machen.

Das Familienunternehmen Voith ist über ein Joint-Venture u.a. auch mit Siemens Teil eines europäischen Konsortiums, das die elektromechanische Ausrüstung für den Belo Monte Staudamm liefern wird. Das Auftragsvolumen für Voith Hydro liegt bei rund 440 Millionen Euro.

In Berlin waren es weit über 100 Personen, die am selben Tag gegen den Monster-Damm Belo Monte im brasilianischen Regenwald protestierten. Zu all den Organisationen aus dem Umwelt-, Menschenrechts- und Entwicklungsspektrum, die zu Brasilien oder besserer Unternehmensführung arbeiten und sich vor der Botschaft einfanden, konnten sich auch zwei Vertreter von Pro REGENWALD zum Protest gesellen. Wie muss Brasilien 'ticken', wenn ein so großes Projekt in die Bauphase gehen kann, ohne dass staatliche Auflagen der Umweltverträglichkeitsprüfung umgesetzt sind, war eine der Fragen, die einige der Anwesenden beschäftigte.

Glück gehabt hat die Münchener Rück an diesem Tag der Solidaritäts- und Protestkundgebungen. Irgendwie war die Münchner Soliszene an diesem Tag mit anderen Dingen beschäftigt, wie es scheint. Das Unternehmen versichert die Baumassnahmen und hofft auf einen reibungsfreien, pünktlichen Abschluss des Projektes ... alles andere würde Geld kosten.

Zum Weiterlesen

Offener Brief an Voith pdf, 340 kb download

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