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Schlußstrich ziehen: Kein Geld mehr für Regenwaldzerstörer APPStichwörter: Raubbau Papier Protest

Kein Platz mehr im Land für
Tiger, Elefanten oder Dörfer
Gut 60 Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen fordern in einem offenen Brief von Banken und anderen Finanzinstitutionen keinen Cent mehr ohne genaue Prüfung in die indonesische Zellstoffindustrie, insbesondere in Projekte der Asian Pulp and Paper (APP) von der Sinar Mas Group, zu investieren. Gut ein Dutzend indonesischer NGO stützen die Forderung des Briefes aufgrund der Erfahrung in ihrer täglichen Arbeit, drei Repräsentanten reisen zu Gesprächen anlässlich der Veröffentlichung des Briefes quer durch Europa.

Die drei berichten in ihren Vorträgen über die verheerenden Auswirkungen der Papierproduktion auf den Regenwald und die lokale Bevölkerung speziell in Sumatra hat. Um ihre Papiermühlen mit Nachschub zu versorgen, eignen sich die Papierfirmen über die betroffenen Kommunen hinweg illegal Land und Wald an. Trotz ihrer Versprechen, die Rechte der lokalen Bevölkerung zu achten, leben bereits tausende von indonesischen Dörfern neben Zellstoffplantagen, ohne je die Gelegenheit der Mitbestimmung gehabt zu haben. Meist wurden sie ihrer Wälder beraubt, die ihnen vorher Nahrung, Medizin, Bauholz, Feuerholz oder Kulturpflanzen boten.

Die Umwandlung bzw. die Zerstörung des natürlichen Waldes hat auch verheerende Auswirkungen auf die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt, einschließlich der bereits vom Aussterben bedrohten Arten wie Tiger, Sumatra-Nashorn und Sumatra-Orang-Utan. Die indonesischen Umweltschützer sind sehr besorgt über die Pläne der Zellstoffindustrie, die Kapazitäten der Zellstoffmühlen zu erhöhen, was den Druck auf die Kommunen und den Regenwald erhöhen würde. Jede neue Zellstoffmühle bedeutet weitere Jahrzehnte der Zerstörung.

Europäische Investoren und zellstoffkaufende Papierfirmen würden an der Entwicklung mitverantwortlich sein. Das müsse, so das Anliegen des offenen Briefes an die Institutionen, verhindert werden.



um Brief als pdf herunterzuladen, Bild anklicken (350 kb)



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