News - bis Freitag 10.04.2015Stichwörter: Indigene Erdöl Klimawandel Palmöl Ernährung CO2 Lebenswandel news
Berggorillas überleben wie auf einer Insel
Weil es in afrikanischen Wäldern nur wenige Berggorillas gibt, bleibt dort Inzucht nicht aus. Doch genetische Analysen zeigen, dass das kein Schaden ist. Eine Gefahr für die großen Menschenaffen ist hingegen der Mensch.
von Roland Knauer
10.04.2015, stuttgarter-zeitung.de
Zwischen Boko Haram und dem Regenwald
Der Berliner Reiseschriftseller und Krisenreporter Michael Obert hat noch nie zuvor einen Film gemacht. Jetzt ist sein Erstling auf der Longlist für den Deutschen Filmpreis nominiert. Heute läuft der Dokumentarfilm „Song From The Forest“ auch in den USA an.
von Sabine Vogel
09.04.2015, berliner-zeitung.de
Anwohner fürchten Fracking - Südengland hat riesige Ölvorkommen
Probebohrungen in Südengland fördern erstaunliches zutage: Die dortigen Ölreserven sind weitaus größer als bislang angenommen. So groß, dass Investoren sich bereits die Hände reiben. Doch für viele Anwohner sind das keine guten Nachrichten.
von Sabine Vogel
09.04.2015, n-tv.de
Illegales Tropenholz verwendet: WWF erstattet Anzeige gegen Papierhändler
Obwohl in der EU Anbieter die legale Herkunft ihrer Rohstoffe nachweisen müssen, hat die Umweltorganisation WWF nach eigenen Angaben illegale Tropenholz-Bestandteile in vielen Papierproben gefunden und Anzeige beim Bund erstattet.
von Daniela Siebert
09.04.2015, deutschlandfunk.de
Was Gibbons flüstern
Gibbons sind bisher eher für ihre lauten Rufe bekannt. Die baumbewohnenden Menschenaffen liefern sich im Dschungel sogar regelrechte Brüllduelle mit Nachbar-Clans. Doch sie beherrschen auch die ganz leisen Töne: ein kaum hörbares "Flüstern". Was dieses Geflüster bedeutet und wann die Gibbons es einsetzen, haben Forscher nun durch intensives Belauschen der Tiere im thailändischen Dschungel herausgefunden.
von Nadja Podbregar
08.04.2015, wissenschaft.de
Kanada verliert seine Gletscher
Kanada wird den größten Teil seiner Gletscher einer Studie zufolge bis Ende des Jahrhunderts einbüßen. Die Fläche des westkanadischen Gletschereises werde voraussichtlich bis 2100 im Vergleich zum Jahr 2005 je nach Region um 75 bis mehr als 90 Prozent schwinden, berechnen Forscher auf Grundlage von Klimamodellen unter Berücksichtigung des Eisflusses.
06.04.2015, n-tv.de
Bsirske: Kohleabgabe ist Jobkiller
Um die Klimaziele zu erreichen, sollen alte Kohlemeiler in bestimmten Fällen mit einer zusätzlichen Abgabe belegt werden. Für die Gewerkschaft Verdi ein Unding - denn so seien Zehntausende Arbeitsplätze in Gefahr. Ein neuer Kohle-Schutzheiliger, ätzen die Grünen.
06.04.2015, n-tv.de
Kaliforniens Gouverneur: "Der Klimawandel ist kein Scherz"
Der kalifornische Gouverneur Jerry Brown hat die angesichts der Dürre in dem US-Bundesstaat erhobenen Maßnahmen zum Wassersparen verteidigt. Mit Bezug auf Kalifornien sei der "Klimawandel kein Scherz", sagte Brown dem US-Sender ABC. Er sprach von einem "Alarmsignal", das eigentlich in der gesamten Welt gehört und beachtet werden müsse.
06.04.2015, n-tv.de
Strahlende Landschaften - Uranabbau in Ostdeutschland
Mit der Wende wurde der Uranbergbau in Sachsen und Thüringen beendet. Etwa sechs Milliarden Euro hat der deutsche Steuerzahler bislang dafür ausgegeben - so viel wie für keine andere Sanierung. Und doch sind etliche Altlasten noch immer nicht beseitigt.
von Horst Hamm
04.04.2015, sueddeutsche.de
Blockade at Wilmar mill could erupt into full-blown strike
Local people blocked the road to a Wilmar palm oil mill in Sungai Malaya, a village in Indonesia’s West Kalimantan province, demanding the release of nine day laborers who were arrested during an earlier protest over delayed wages.
03.04.2015, mongabay.com
Klimafreundlich essen: Hühnchen schneidet besser ab als vegetarisch
Wer klimafreundlich essen will, für den gibt es nun Ernährungstipps. Dabei muss auf Fleisch nicht unbedingt verzichtet werden.
von Daniel Lingenhöhl
02.04.2015, spektrum.de
Amazonas-Regenwald verliert an Kraft
Der tropische Regenwald am Amazonas nimmt immer weniger Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf. Seit den 1990er Jahren hat sich das Aufnahmevolumen in etwa halbiert. Zu diesem Schluss kommt ein Forschungsprojekt unter der Leitung der britischen Universität Leeds.
30.03.2015, klimaretter.info