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To be or not to be (motivated): Manchmal macht ein Baum den UnterschiedStichwörter: hirnrissig Raubbau Protest weltwaerts


Baumriese gefällt
Unsere Partner von Arbofilia pflanzen Bäumen. Nicht um primär Pellets oder schöne Schiffsplanken zu produzieren, sondern um das Waldökosystem in der Region wieder herzustellen, um Lebensraum und Verbindungen zwischen Lebensräumen zu schaffen. Und von uns vermittelte weltwärts-Freiwilligen helfen dabei.

Denn Bäume pflanzen ist recht mühsam. Es kostet vergleichsweise viel Geld. Und es dauert selbst in den Tropen eine lange Zeit, bis ein Wald wieder gewachsen ist.

Umso schwerer trifft einen - und da muss man überhaupt kein radikaler Umweltschützer sein - eine so offensichtlich sinnlose Zerstörung eines Baumriesen in unmittelbarer Nachbarschaft, wie es unsere Freiwilligen gerade berichtet haben. Anna schreibt über diesen prächtigen Guanacaste-Baum, den Nationalbaum Costa Ricas, der zu einem Stammdurchmesser von 3 Metern wachsen kann:

Ein Prachtexemplar dieses schönen Baumes stand lange Zeit an der steilen Straße zu unserer Finca und spendete dort auf dem sonst sehr sonnigen Weg erfrischenden Schatten. Bestimmt mehrere hundert Jahre war er dort gestanden und hatte Schatten gespendet, seine mächtigen Wurzeln tief in die Erde gegraben und jedes Jahr eine Menge Früchte getragen, die Tieren als Nahrung dienten und deren Samen nebenbei bemerkt äußert hübsch sind.

Dann an einem Montag Vormittag vor einigen Wochen wurde dieser Baum gefällt. Einfach so. Warum? Weil er den Besitzern des Grundstücks keinen besonderen Nutzen zu bringen schien, wenn man ihn fällen ließe könne man wenigstens das Holz verkaufen. Man verdient nicht viel mit solchem Holz, aber wenigstens bekommt der Baum so einen Zweck.

Wie die Arbofilias und Freiwilligen der traurigen Situation doch noch etwas Positives abgewinnen und Trost finden konnten, schreibt Anna weiter in Wenn der Nationalbaum fällt – ein kurzer Denkanstoß

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