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Vortrag/Diskussion: #StopAdani – Konzernkritik am Limit?Stichwörter: Veranstaltung Protest Kohle Unternehmensverantwortung Wirtschaft


Siemens hadert mit der Nachhaltigkeit
Seit Jahren gibt es gegen die in Australien geplante Adani-Mine (Kohleförderung) wegen Verletzung indigener Interessen Widerstand. Der Wangan and Jagalingou Council (oder W&J-Rat) hat u.a. explizit auch Siemens aufgefordert, den Vertrag mit Adani wegen der Verstöße gegen Menschenrechte auszusetzen.

Nach der Entscheidung von Siemens, an dem Liefervertrag mit Adani festzuhalten, stehen der Münchener Konzern und seine Klimaziele in der öffentlichen Kritik. Die Kampagne gegen die größte Kohlemine Australiens ist Dank der Beteiligung von Siemens auch in Deutschland angekommen.

Adani droht weiter Kohleabbau, samt aller schädlichen Folgen für die lokale Umwelt und das globale Klima. Siemens sieht sich weiteren Vorwürfen auch wegen anderer Projekte ausgesetzt, etwa die Windparks von Siemens Gamesa im von Marokko besetzten Teil der Westsahara, wo Rohstoffe geplündert und Menschenrechte missachtet werden.

Welche Möglichkeiten können Kampagne wie #StopAdani nutzen? An welche Grenzen stößt Konzernkritik beim brennenden Thema Klimaschutz? Welche Strategien und Ansätze sollte die Klimagerechtigkeitsbewegung im Umgang mit Konzernen verfolgen?

Darüber diskutieren auf dem Podium und mit den BesucherInnen:

  • Varsha Yajman, School Strike 4 Climate Australia
  • VertreterIn der von der Kohlemine Betroffenen aus Australien
  • Dr. Lindsay Simpson, Autorin „Adani: Following Its Dirty Footsteps“
  • Khadja Bedati, Saharauische Jugend
  • Etienne Denk, Fridays for Future München
  • AktivistIn, Offenes Antikapitalistisches Klimatreffen
  • Dr. Nele Töns, Extinction Rebellion
Veranstaltung:Vortrag/Diskussion:
#StopAdani – Konzernkritik am Limit?
Datum:04.02.2020, Dienstag
Zeit:19 Uhr
Ort:EineWeltHaus
zu finden:Schwanthalerstraße 80, 80336 München
Veranstaltende Organisationen:Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit, Extinction Rebellion Deutschland, 350, Pro REGENWALD, urgewald, Dachverband Kritische Aktionärinnen und Aktionäre

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