Bäume in Tschernobyl mutieren
Viele Bäume, die in der Nähe von Tschernobyl hoher Radioaktivität ausgesetzt waren, weisen Mutationen auf. Sie wachsen langsamer und ihre Nadeln sind verfärbt. Die Forscher finden überraschenderweise jedoch auch einige Bäume, die sich resistent der Strahlung gegenüber zeigen.
19.04.2011, n-tv.de
Dienstwagen: Größer, schneller, dreckiger
Die Dienstwagen vieler deutscher Politiker zeichnen sich durch einen hohen CO2-Ausstoß aus... weiter
Manchmal muss man genau hinschauen, wer einem zum Regenwaldretten die Hand reichen will. In letzter Zeit als Tropenwaldschützer positioniert haben sich die Herren Schirmbeck und von und zu Guttenberg (der Bruder vom über seine Promotion gestolperten Ex-Minister). Diese Herren vertreten den Deutschen Forstwirtschaftsrat (DFWR) bzw... weiter
Eine delikate Angelegenheit - Fleisch. Nicht nur, wenn es lecker angerichtet in der Pfanne schmort, sondern auch ... naja für das Klima, die Artenvielfalt, das Wasser, den globalen Ressourcenverbrauch und natürlich auch für den Menschen.
Warum? Die Argumente liegen leicht verdeckt auf dem Teller, nur wer sie sehen will, der sieht sie: die Produktion von Fleisch ist verdammt aufwändig und wird in der modernen Fleischindustrie an den Regeln der Nährstoffkreisläufe in der Natur gemessen höchst ineffizient... weiter
Als Problem erkannt ist es: Von EU über Bundesregierung bis runter zu den Länderregierungen wollen alle das Artensterben in Europa und Deutschland bzw. Bayern stoppen. 2010 sollte das Wendejahr für die Artenvielfalt werden - zu diesem Termin sollte das Aussterben der Arten vorbei sein.
Als ob der Bürger überhaupt kein Gedächtnis hätte, reden die Politiker im Jahr 2010 (eigentlich das 'Wendejahr') allmählich davon, dass nun frühestens 10 Jahre später die Wende kommen werde (siehe auch: Die EU kommt mit der Artenvielfalt nicht voran - und dies, wenn auch eine große Herausforderung, doch eine tolle Leistung sei... weiter
Mehr als ein Fünftel der weltweiten Pflanzen sind vom Aussterben bedroht. Bei der Untersuchung von 4000 beispielhaft herausgegriffenen Arten seien 22 Prozent als bedroht einzustufen, teilten Forscher des Royal Botanic Gardens in London und des IUCN (Weltnaturschutzunion) mit. Demnach ist der Einfluss des Menschen einer der Hauptgründe für das Artensterben... weiter
Das wirtschaftlich boomende Brasilien kriegt nicht nur die Regenwaldzerstörung nicht in Griff. Die Zerstörung des Cerrados, Brasiliens größte Savannenlandschaft, könnte das Land zum Spitzenreiter der weltweiten Artenvernichter machen.
Die zuständigen Behörden in Brasilien scheint dies nicht allzusehr zu stören. Obwohl die Fläche des einzigartig artenreichen Ökosystems von ursprünglich zwei Millionen Quadratkilometer auf mittlerweile nahezu die Hälfte geschrumpft ist, ergreift die Regierung keine angemessenen Maßnahmen gegen den Hauptzerstörer: die Landwirtschaft sieht sich in einem eher positiven Umfeld - zu wichtig sind den Politikern die zukunftsträchtigen Produkte wie Bioenergieträger, Fleisch und Futtermitteln... weiter
"Zukunft hat nur, was nachwächst" – unter diesem Motto informiert der Getränkekartonhersteller Tetra Pak in einer Umweltkampagne VerbraucherInnen und Meinungsbildner. Was heißt hier 'nachwächst' - nein, 'unendlich verfügbar' ist. O-Ton Tetra Pak: "Die Ressourcen auf der Erde werden immer knapper. Da ist es eine gute Sache, wenn Unternehmen auf unendlich verfügbare Rohstoffe setzen"... weiter