Neue Arten entdeckt: Mikroparasiten tragen zur Stabilität des Ökosystems im Regenwald bei
Der tropische Regenwald zählt zu den artenreichsten Gebieten der Erde. Hier leben Tausende von Insekten-, Vogel- und Säugetierarten. Auch kleinere Organismen, mit bloßem Auge nicht sichtbar, sind hier heimisch, etwa sogenannte Protisten. Sie leben unter anderem in den Böden der Wälder... weiter

Protest am US-Konsulat in München
Der gestrige Freitag war großer Aktionstag gegen den Bau der DAPL-Ölpipeline (Dakota Access Pipeline), die Obama aufgrund heftigen Widerstands seitens betroffener Native Nations zu überdenken noch bereit war und die Trump ganz anders, wie bei so vielen anderen Themen auch, mit aller Energie vorantreiben will... weiter
"Das Great Barrier Reef ist 2016 gestorben"
2016 war ein Horrorjahr für das Great Barrier Reef. Die beispiellose Korallenbleiche über Hunderte Quadratkilometer hat die schlimmsten Befürchtungen übertroffen. Und: Es könnte noch schlimmer kommen.
28.12.2016, n-tv.de
Jagd in den Alpen: Rottet Bayern gerade die Gämsen aus?
Um Schutzwälder zu sanieren, haben der Freistaat Bayern und die Förster ein "besonderes Jagdkonzept" entwickelt... weiter
Ein Senatsbeschluss über Sparmaßnahmen in Brasilien dürfte zu einer dramatischen Verschlechterung der Situation der indigenen Völker des Landes führen, warnen diverse Menschenrechtsorganisationen. Solange auch die Finanzierung dringend notwendiger Schutz-, Gesundheits- und Bildungsprojekte zugunsten der Indigenen im verabschiedeten Sparpaket bliebe, könne der Staat seinen in der Verfassung verankerten Pflichten den Indigenen Völkern gegenüber nicht nachkommen... weiter

Illegale Goldsucheraktivitäten im Yanomamireservat
Zum Ende der Woche wird aus Brasilien berichtet, dass 6 seit einigen Wochen im Regenwald vermisste Goldsucher schon Anfang des Monats von Yanomami mit Pfeilen getötet worden sind. Der Tod der Vermissten wurde von den Yanomami, in deren Gebiet sich die Goldsucher illegal aufgehalten hatten, am Freitag selbst bei den zuständigen Behörden in Boa Vista, der Hauptstadt Roraimas, angezeigt... weiter
Mit dem Hunger der „zivilisierten“ Welt nach Rohstoffen wie Holz, Erz, Diamanten, Gold, fossilen Energieträgern, dem steigenden Bedarf an Nahrungsmitteln (Soja, Palmöl) und Energie (Staudämme, Uranminen und nukleare Abfallentsorgung) werden immer mehr bislang unattraktiv scheinende Regionen erschlossen. Die Ausrottung indigener Völker schreitet voran – und sie wird auch durch unsere Lebensweise in Deutschland befördert... weiter
Rechtzeitig zum Tag der Indigenen am heutigen 9. August waren aus Brasilien Nachrichten zu vernehmen, die fast zu schön sind, um wahr zu sein: Die Umweltbehörde IBAMA verweigert dem Wasserkraftwerk am Tapajós im Bundesstaat Pará die Umweltlizenz. Der Staudamm, der den Fluß auf über sieben Kilometer Länge aufgestaut hätte, steht damit vor dem aus, wie die taz berichtet... weiter